Dieser Kurs ist obligatorisch für alle Hundehalter. Um den richtigen Umgang mit den Tieren zu lernen, müssen Hundehaltende einen theoretischen und (zusammen mit ihrem Hund, ungeachtet ob Rasse- oder Mischlingshund) einen praktischen Kurs absolvieren. Danach erhalten sie einen sogenannten Sachkundenachweis.
Mit jedem neuen Hund, auch wenn man bereits einen hat, muss man ein Training absolvieren - im ersten Jahr nach Erhalt des Hundes. Mit der Ausbildung lernen Sie, welche Grundbedürfnisse ein Hund hat, was Sie ihm bieten müssen und wie Sie ihn führen sollen. Die Ausbildung bringt somit einerseits dem Hund etwas, nämlich eine tiergerechte Haltung und Erfahrung in ungewohnter Umgebung und mit fremden Hunden. Sie fördert aber auch die Kontrolle der Haltenden über ihre Hunde. Der Theoriekurs vor dem Kauf erfüllt einen weiteren Zweck: „Neue" Hundehalter/-innen sollen sich bewusst werden, welches Engagement ein Hund über Jahre weg bedeutet. Sie sollen sich nochmals fragen, ob sie dies leisten können. Diese Frage sollte man sich vor jedem Kauf eines Tieres stellen (BVET, Aus- und Weiterbildung: Hunde).